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Im Norden prägen die Ausläufer der Serra de Tramuntana die mallorquinischen Küstenlandschaften.
Berge, zerklüftete Felsen und Wälder zaubern eine traumhafte Idylle für Wanderer, während sich Badeurlauber
über malerische kleine Buchten freuen dürfen, die so versteckt liegen, dass nur wenige Touristen sich hierher verirren.
Ein markanter Punkt an der Nordküste Mallorcas ist derweil die Halbinsel und das Cap de Formentor, das in der Hauptsaison
viele Besucher anlockt. Auch die benachbarte Halbinsel Victoria ist ein beliebtes Wanderparadies,
während das Feuchtgebiet im Naturpark S’Albufera ein idealer Ort für Vogelbeobachtungen ist.

Zu den größeren Städten gehören Pollensa, das kulturelle Zentrum des Nordens, sowie Alcudia, die älteste Stadt der Insel,
in der zahlreiche historische Bauwerke zu einer Zeitreise einladen, darunter die Ausgrabungsstätte der Römerstadt Pollentia,
die mittelalterliche Stadtmauer und die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen.
Pollensa besticht ebenfalls mit einem historischen Stadtensemble, der Pont Roma, dem Kloster Sant Domenec sowie dem Kalvarienberg
mit seinen 365 Stufen zählenden Kreuzweg. Oben angekommen genießen Besucher eine traumhafte Aussicht über die Stadt und ihr malerisches Umland.

Beide Städte liegen im Übrigen nicht weit entfernt von langen feinsandigen Stränden, an denen Klein und Groß ihre Freude haben.
Zu den schönsten Strandperlen an der mallorquinischen Nordküste gehören derweil die Playa de Muro in der Nähe von Alcudia, die Cala Mesquida
bei Cala Ratjada sowie die Naturstrände rund um der Cala Torta in der Region Arta.
Eine andere beeindruckende Naturschönheit stellen die Coves de Campanet dar, welche sich nahe der gleichnamigen Stadt weiter im Landesinneren befinden.

Im Nordosten dominieren die weitläufigen und dicht bewaldeten Berge und Hügel der Serres de Llevant das Landschaftsbild.
Entlang der Küste verbirgt dieses herrliche Wanderparadies zudem zahlreiche idyllische Buchten mit kleinen Stränden.
Von Menschenhand erschaffene Kulturschätze gibt es derweil in Arta zu bestaunen, die mit einer sehr schönen Altstadt und dem Kloster
Santuari de Sant Salvador aufwartet.

Im Städtchen Manacor ist vor allem die traditionelle Handwerkskunst der Mallorquiner zu Hause, zudem verleiht das Dominikanerkloster
Sant Vicenç Ferrer und die Kirche Nostra Senyora dels Dolors der Stadt ein besonderes Flair.
Ein weiteres bedeutendes Monument auf der Insel Mallorca stellt schließlich das Castell de Capdepera im gleichnamigen Ort dar,
das auch von innen besichtigt werden kann.

Weiter gen Süden reiht sich entlang der Ostküste ein Sandstrand an den anderen, entsprechend viele Ferienorte gibt es hier.
Im Südosten verwandelt sich die Küstenlandschaft erneut. Schroffe, meist begrünte Felswände schneiden tief ins Land ein und bergen kleine
geschützte Sandstrände. Im idyllischen Naturpark Mondrago sind sie sogar von einem dichten Pinienwald umrahmt.

Ins Landesinnere lohnen sich Ausflüge nach Felanitx, Santanyí sowie nach Llucmajor und dem nahe gelegenen Tafelberg Puig de Randa,
an dessen Hängen sich drei Klöster schmiegen. Ebenfalls nicht weit entfernt liegt außerdem die äußerst gut erhaltene
prähistorische Talayot-Siedlung Capocorb Vell, welche als früheste Zeugnisse für die Besiedlung der Balearen gilt.

Jeder der Mallorca bereist, wird der Inselhauptstadt Palma de Mallorca einen Besuch abstatten.
Denn hier befinden sich die wohl imposantesten Baudenkmäler der Insel, allen voran natürlich die Kathedrale La Seu aus dem 14. Jahrhundert.
Neben den rund 30 weiteren Sakralbauten gehören außerdem die alte Seehandelsbörse La Lonja im gotischen Stil, das Castell de Bellver
und natürlich die malerische Altstadt mit ihren Gassenlabyrinth zu den Sehenswürdigkeiten von Palma de Mallorca.
Von hier aus erreichen Urlaubsgäste mit dem berühmten Roten Blitz die an der Westküste liegende Hafenstadt Sollér.

Sehenswert sind außerdem das historische Städtchen Valldemossa mit seiner inseltypischen Architektur, das Künstlerdorf Deia,
das mehrmals ausgezeichnete Dorf Fornalutx, die Terrassenfelder von Banyalbufar sowie das Kloster Lluc,
welches als der bedeutendste Wallfahrtsort der Insel gilt.

An der gesamten Westküste allgegenwärtig ist zudem die zum UNESCO-Welterbe gehörende Serra de Tramuntana mit ihren Steilklippen
und grünen Berghängen, an denen sich gerade bei Soller zahlreiche Oliven-, Mandel- und Orangenhaine schmiegen.
Besonders eindrucksvoll präsentiert sich Mutter Natur allerdings in der Schlucht des Torrent de Pareis, dessen Felswände über 100 Meter steil emporragen.

Weitere Informationen unter MallorcaLastMinute.com